Träume, die durchs Fenster scheinen,
hell und freundlich in mein Herz,
Zukunftsvisionen sollte man meinen,
sind weit weg von Schmerz.
Doch öffne ich die Augen jetzt und hier,
seh mich um in all den Trümmern,
alle Träume, so weit weg von mir,
wen sollte es dann noch kümmern.
Die Angst, dass dies wird niemals mein,
dass alle Träume zerschmettern,
das Gefühl, es soll für mich nicht sein,
ich bins nicht wert, da kann ich noch so hoch klettern.
Der Mut hat keine Geduld,
die Träume flattern im Wind,
die Angst gibt der Liebe die Schuld,
die Vergangenheit ist, was wir sind.
Und das Neue klopft an die Tür,
die Träume verkörpern sich leise,
doch manchmal frag ich wofür,
vielleicht, bleibt alles in seiner Weise.